Brahms-Granitwürfel

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  • Am heutigen Johannes-Brahms-Platz (bis 1997 Karl-Muck-Platz) steht die Laeizhalle, oder wie man sich lange Zeit in Hamburg auch nannte: die Musikhalle, der wichtigste Konzertsaal Hamburgs. Geht man in den Valentinskamp hinein, oder einfach rechts an der Laeiszhalle vorbei, sieht man einen großen, braunfarbenen, glatt polierten Steinwürfel mit je einem Relief pro Seite.

    1981 wurde dieses Denkmal zu Ehren von Johannes Brahms aufgestellt, der nur einen Steinwurf vom Standort des Denkmals entfernt geboren wurde. Ausführender Künstler war Thomas Darboven. Der Künstler hat ein Architekturbüro in Ottensen.

    Das Denkmal zeigt den Komponisten und Dirigenten Johannes Brahms in vier verschiedenen Lebensabschnitten. An zwei Seiten des Denkmals sind Texte in den Boden eingelassen. Der eine Text besagt:

    Johannes Brahms
    Vier Bildnisse
    Aus Lebensaltern und Schaffensperioden von der Romantik der Jugend bis zur Verklärung des Alters.

    Ein weiterer Text ist eine Hymne des Brahms-Verehrers Robert Schumann:

    Er ist gekommen – ein junges Blut.
    Er heisst Johannes Brahms und kam von Hamburg her.
    Dort in dunkler Stille schaffend und er ist ein Berufener.
    Robert Schumann

    Quellen: